Ich hatte das Problem, dass ich den Brother TD-4550DNWB zwar zum laufen gebracht habe, aber die Druckqualität war Bescheiden.
Das Problem
Ich habe für Arch leider nicht den richtigen Treiber gefunden. Daher einen ähnlichen verwendet doch bei diesem wird der Druckkopf nicht heiß genug und kann die Farbe nicht sauber „ins Papier brennen“.
Für Arch habe ich nur das hier gefunden: https://aur.archlinux.org/packages/brother-td4100n
installieren. Natürlich kommen hier viele Fehlermeldungen aber ¯\_(ツ)_/¯.
Tipp: Ich musste „Select page size using document page size“ fest auswählen und die Document size exakt auf das einstellen, was im Display vom Drucker steht, ansonsten kam immer eine Leerseite mit.
Dank
Riesen Dank an @Jay16K@chaos.social für die mega gute Hilfe <3.
Update: Einstellunge
Ich wurde noch nach den Einstellungen gefragt:
Page Setup Paper size: 102mm x 152mm
Page Handling Page Scaling: Fit to Printable Area Auto Rotea and Center Select page size using document page size
Außerdem habe ich bemerkt, dass man den Drucker über lpd in CUPS hinzfügen MUSS:
lpd://BRW7CDB98D109AD/BINARY_P1
Au0ßerdem bei den Standardeinstellungen folgendes einstellen, sonst kommt immer wieder ein neues Blatt mit raus:
Ich war dieses Jahr zum ersten mal auf dem Fusion-Festival. Was für ein Festival! Tolles Konzept, tolle Leute, wunderbare Begegnungen!
Das Konzept
Die Fusion ist ein nicht kommerzielles Festival mit ~70.000 Menschen auf einem ehemaligen Flugplatz. Ich war bisher immer nur auf „Standard-Festivals“ wie Rock im Park, Southside oder Summer Breeze. Bei diesen Festivals gibt es oft nur Campen, Bier, Essen, Konzerte. Die Fusion bietet so viel mehr: Die Kultur und die Künstler stehen hier im Vordergrund und es gibt so unglaublich viel zu entdecken. Von Theater, über Kino zu Lichtinstallationen, interaktive Hotels, kleine Verschläge in die man Klettern kann, Baumhäuser, Feuershow, Flammenwerfer am Wegesrand, Workshops … und natürlich die Musik. Das passt leider nicht alles in diesen Blog und eine bloße Beschreibung wird dem auch nicht gerecht.
Das Ziel der Fusion ist den Veranstaltern zufolge „Ferienkommunismus“. Fernab der Gesellschaft soll eine Parallelgesellschaft entstehen, die frei von Zwängen und Kontrollen sein soll. Die Veranstalter legen nach eigenen Angaben großen Wert auf gegenseitige Toleranz sowie eine umweltschonende und unkommerzielle Ausrichtung des Festivals. Es gibt keine Großsponsoren und keine Werbung auf dem Festivalgelände. Auf dem Festivalgelände werden ausschließlich vegetarische und vegane Speisen angeboten.
Natürlich kostet alles Geld und auch der Eintritt (220€) ist nicht ohne, aber man merkt an so vielen Ecken und Stellen, dass man auf dem Festival nicht abgezockt wird. Wie oft mussten wir bei Rock im Park durch die Security und wehe man hat auch nur ein Fitzelchen selbst mitgebrachtes Trinken dabei!1!1 Das geht doch nicht, da würden doch überall Glasscherben rumfliegen und blablabla… Die Fusion so: Ach du willst dir ne Kiste Augustiner mit rein nehmen? Kein Stress, hier hast du einen Container in dem du danach dein Leergut weggeben kannst. Ach ja das Leergut spenden wir übrigens für nen guten Zweck!
Die Wege sind oft lang, wie praktisch wäre da ein Fahrrad? Achso. Ja man kann natürlich auch mit dem Fahrrad über das Gelände radeln, oder Einrad, oder Escooter, oder mit dem Bollerwagen, oder ….
Für das Fusion-Festival gibt es traditionell immer mehr Nachfrage als Tickets im Angebot sind. Auf die 70.000 verfügbaren Tickets kommen >100.000 Interessierte. Daher kann man sich nicht einfach ein Ticket kaufen und wer zuerst kommt mahlt zuerst, sondern man bewirbt sich um ein Ticket und wird dann ausgelost. Dabei bewirbt man sich als ganze Gruppe und erhält entweder für alle oder für keinen Tickets. Es gibt aber wohl immer kurz vor dem Festival Tickets in der Ticket-Börse von Menschen die kurzfristig doch nicht kommen können.
Die Hangars
Auf dem Gelände stehen zwölf ehemalige Flugzeughangars, die mit Rasen bewachsen sind. Diese werden für verschiedene Veranstaltungszwecke genutzt. Es gibt einige Bühnen, Bars, ein Theater und ein Kino in den Hangars… Und ein Workshophangar und genau bei diesem haben wir unser großes Lötworkshopzelt aufgeschlagen. Die Hangars haben jeweils eine Crew und organisieren sich selbst. Sie buchen teilweise auch selbst Acts und bereiten Aktionen vor, haben ein eigenes Ticket-Kontingent und auch eigene Campingbereiche.
Wir selbst haben 7 Crew Tickets bekommen und waren insgesamt mit 18 Leuten vor Ort. An den 5 Tagen kam dadurch wieder schönes Congress-Feeling auf. Wir hatten 20 Lötstationen dabei. Viele Festivalbesucher kamen wegen der Nibble-Klammern, andere wollten etwas reparieren und das alles natürlich rund um die Uhr. An den meisten Tagen konnten wir dank der vielen Helfer den Kurs auch rund um die Uhr nbieten. Schöne Gespräche, viel über Nachhaltigkeit und Reparatur diskutiert und natürlich viel gelötet!
Fazit
Ich hatte anfangs Bedenken, was die Fusion-Besucher mit dem Lötworkshop anfangen können… Kann man Druffis (nicht alle sind drauf!) nen Lötkolben in die Hand drücken? Kommt überhaupt jemand zum Löten? Aber 1000 Nibble-Klammern und 350 Einhörner, Katzen und Schmetterlinge haben gezeigt: Die Fusion Besucher kommen nicht nur zum Feiern und Party machen, sondern auch zum Lernen und geduldig mit dem Lötkolben Löten. Alleine der Kerl, der oben ohne in die Area gekommen ist und nur mal schnell gucken wollte. 6 Stunden später ging er mit einer Nibble-Klammer mit 38 LEDs aus dem Zelt und war überglücklich. Es waren einige mehr dabei als auf den Chaos Events, die sich trotz Neugier das Löten erstmal nicht zugetraut haben. Die meisten haben sich aber ganz schnell überzeugen lassen und waren dann positiv überrascht und begeistert von ihrem Lötergebnis. Es hat einen riesigen Spaß gemacht!
Und jetzt mal Schluss mit dem blabla und her mit den Fotos!
Ich werde öfter gefragt, was ich denn für ein $tool empfehlen würde. Im Bereich Löten möchte ich hier kurz zusammenfassen, was meine Empfehlungen sind.
Ich werde hier NICHT GESPONSERD und habe auch keinerlei Affiliate-Links! Es handelt sich um meine persönliche Erfahrung. Your mileage may vary. Schreibt mir gerne eure Tipps und Empfehlungen!
Beim Löten immer für einen sauberen Arbeitsplatz sorgen
Lötstation
Bei Lötstationen unterscheide ich in drei Kategorien. All diese Lötkolben und Stationen habe ich selbst getestet bzw. im Einsatz:
PINECIL (Lötkolben ~50€)
Absolute Empfehlung für den tieferen Einstieg
Super Chic und platzsparend!
Opensource-Hardware
Lange Lieferzeit + Zoll aus China
Nicht vergessen: Silikonkabel, Stromversorgung und Spitzen extra kaufen!
Weller WE1010 (Lötstation, ~150€)
Schöne Station mit guter Qualität
Etwas höherer Preis
Dafür alles dabei was man für den Anfang braucht
Eher für den stationären Bedarf gedacht
Schön großer Lötkolben
ERSA i-CON pico (Lötstation, ~150€)
Schöne Station mit guter Qualtiät
Etwas höherer Preis
Dafür alles dabei was man für den Anfang braucht
Eher für den stationären Bedarf gedacht
Lötkolben liegt sehr gut in der Hand
DAYTOOLS LS-99KIT (Lötstaiton, ~25€)
Günstig und schnell verfügbar (Starterkit)
Plastikbomber
Hält aber erstaunlich gut durch
Zubehör schon seit Jahren durchgängig verfügbar
Grundsätzlich würde ich jedem Anfänger zu einem Pinecil raten, man muss sich etwas damit beschäftigen, aber wenn man das ganze Zubehör zusammen hat ist das ein echt nettes Teil. Für den Mittelschweren Einsatz würde ich dann Weller oder Ersa mit ihren Einsteigermodellen empfehlen. Daytools LS-99KIT würde ich nehmen wenn es schnell gehen soll.
Bleifreies Lötzinn/Lot
Ich würde selbst nicht mehr mit verbleitem Lot arbeiten wenn nicht unbedingt nötig.
Dritte Hand: Irgendwas, wo man mal was einklemmen kann ist manchmal schon praktisch. Ansonsten nicht unbedingt nötig und meist bei Sets dabei.
Pinzetten: Für Kleinteile extrem praktisch. Ich mag die Pinzetten von Knippex. Es gibt aber auch günstigere Sets bei Amazon.
Lötunterlage: Hier geht alles von Holzbrett bis Silikonunterlage oder ESD-Matte. Die Silikondinger ziehen Staub magisch an, ansonsten finde ich ESD-Matten am angenehmsten.
Es gibt nichts wichtigeres als Backup Backup und hab ich schon gesagt: Backup? Gerade in Zeiten von Emotet und Co muss man extrem aufpassen. Ich möchte in diesem Beitrag meine Backupstrategie vorstellen.
Server – CC-BY-SA 3.0: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Wikimedia_Foundation_Servers-8055_35.jpg
Die Situation
Ich habe viele Server, darunter einige Nextclouds, Webserver und Mailserver. Auf den Servern ist notorisch wenig Platz, aber dafür ist auf dem TrueNAS genug Platz! Das TrueNAS ist nicht öffentlich im Netz, die Server allerdings schon, was diese natürlich zum idealen Angriffsziel machen. Alle Server basieren auf Linux bzw. BSD.
Die Backupstrategie
Ich habe meine Backupstrategie in mehrere Stufen eingeteilt.
Grundsätzliches
Pull nicht Push: Holt euch die Backups immer so, dass der Backupserver (der nur lokalen Zugriff zulässt) vom entfernten System abholt. Sollte der Server einmal übernommen werden, kann sonst der Angreifer auch den Backupserver übernehmen, bzw. weiß sofort von den Offsite-Backups.
Teste dein Backup: Teste auch ob das wiederherstellen deines Backups funktioniert. Am besten regelmäßig! Ein nicht getestetes Backup ist quasi kein Backup.
Stufe 1: Versionierung
Die erste Stufe schützt vor versehentlichem Löschen einer Datei. Speichert man die Änderungshistorie bzw. verschiedene Versionen können diese wiederhergestellt werden. Am einfachsten geht das bei ZFS (Dateisystem) mit regelmäßigen Snapshots bzw. bei der Nextcloud mit dem Addon „Versions“. Das geht natürlich nicht bei allen Servern z.B. dem Mailserver, aber hilft bei einfachen Fehlern enorm.
Stufe 2: Einfache Onsite Snapshots
Viele meiner Maschinen sind als VM abgebildet. Jeder Virtualisierungshost bietet die Funktion der Snapshots bzw. des Backups. Dabei wir dein Snapshot der gesamten VM angelegt. Dies hilft bei Fehlkonfigurationen oder dem versehentlichen Löschen größerer Dateien. Es kann auch helfen, wenn man sich einen Verschlüsselungstrojaner eingefangen hat, aber in der Regel wartet dieser sehr lange, um auch ältere Snapshots zu erwischen. Hier speichere ich meist 7 Tage.
Stufe 3: Offsite-Backup
Das Offsite-Backup möchte ich in diesem Beitrag näher erklären. Ich hole mir dabei aktiv die Daten der Server ab und speichere diese auf einem TrueNAS. Wie ich das genau umgesetzt habe ist weiter unten beschrieben.
Der Backupserver sollte sich natürlich auch in einem anderen Rechenzentrum, bzw. an einem anderen Standort befinden.
Stufe 3,5: Ein weiteres Offsite-Backup mit einer anderen Methoden
Das Offsite-Backup sollte auch mit einer anderen Methode auf den gleichen oder einen anderen Server kopiert werden. So kann man systematische Fehler im Backupsystem vermeiden. Holt man sich z.B. mit dem ersten Offsite-Backup die Snapshots der VM ab, sollte man mit einem zweiten Backup stupide die Daten mit rsync abholen. Dies hilft, sollte z.B. der Snapshot nicht reparabel defekt sein oder sollte die Backupmethode die Backups zerstört haben.
Stufe 4: Offline-Backup vom Backup
Im schlimmsten Szenario muss man davon ausgehen, dass auch der Backupserver von einem Angreifer übernommen worden ist. Ich hole mir dazu einmal die Woche die Backups auf eine externe Festplatte und ziehe diese danach vom Server wieder ab. Das hilft natürlich nicht, wenn der Angreifer längere Zeit auf dem Backupserver ist, aber zumindest eine weitere Hürde.
Traumhaft wäre natürlich ein offline-Backup mit mehreren Festplatten, die sich idealerweise dann auch noch nicht am gleichen Standort oder in einem Brandschutztresor befinden :).
Die Umsetzung der Stufe 3: Offsite-Backup mit TrueNAS
Stufe 1 und 2 müssen je nach System selbst umgesetzt werden. Stufe 3 kann relativ einfach mit TrueNAS eingerichtet werden. Auf die Idee hat mich wie bereits erwähnt Felix gebracht (vgl. https://flxn.de/posts/nextcloud-backup-to-freenas/ ) gebracht. In seinem Blog erklärt Felix bereits wie ein Backup mit TrueNAS bzw. FreeNAS umgesetzt werden kann. Ich habe die Idee lediglich insoweit modifiziert, dass die verschiedenen Versionen der Backups nicht auf dem Server selbst, sondern auf dem Backupserver erstellt bzw. gespeichert werden.
Im Folgenden bezeichne ich den TrueNAS-Server als „Backupserver“ und als Beispiel für das System, welche gebackupt werden soll „Webserver“.
Schritt 1: SSH-Verbindung mit Webserver aufbauen
Als Übertragungsweg wollen wir rsync über SSH verwenden. Dazu muss zunächst ein SSH-Schlüssel-Paar erstellt und auf den Servern verteilt werden. Nutzt am besten für jeden Server ein individuelles Schlüsselpaar. Wie das geht, ist im Internet 100x dokumentiert. Ein Beispiel: https://www.thomas-krenn.com/de/wiki/OpenSSH_Public_Key_Authentifizierung_unter_Ubuntu
Achtung: Bevor ihr weiter macht, solltet ihr euch per Konsole im TrueNAS mindesten einmal erfolgreich mit dem Webserver verbunden haben. Hinweis: Passwort-Geschützte SSH-Keys werden bei automatischen Backups nicht unterstützt.
Schritt 2: rsync-Backup-Jobs einrichten
Hier können wir auf die komfortable Funktion von TrueNAS zurückgreifen. In der UI (TrueNAS) unter Tasks -> Rsync Tasks -> Add kann man einfach neue Jobs hinzufügen:
rsync-jobs mit TrueNAS
Die Wichtigsten Einstellungen dabei:
Source Path: Der Ordner auf dem Backupserver auf dem das Backup abgespeichert werden soll. Es ist sehr hilfreich, für die Backups ein eigenes ZFS-Dataset anzulegen. Warum zeigt sich später!
User: Der Benutzer auf dem Backupserver und Remote-Server (für SSH)
Schedule: Wie oft soll das Backup durchgeführt werden?
Remote Host: Der FQDN für den SSH-Zugriff auf den Webserver. Hier kann auch mit user@remotehost.de ein Benutzer angegeben werden.
Remote Path: Der Ordner auf dem Webserver, der gespeichert werden soll
Archive: aktivieren! Das ist wichtig um Berechtigungen und Benutzer zu erhalten
Delete: aktivieren! Das ist wichtig, damit auch gelöschte Daten synchronisiert werden
Den Rest kann man im default belassen. Es können nun viele verschiedene Backup-Jobs z.b. für verschiedene Verzeichnisse oder verschiedene Server angelegt werden. Wenn ihr in der Übersicht der rsync-Jobs einen einzelnen Job anklickt und „Run now“ klickt, kann der Job getestet werden. Je nach größe des Backups kann das natürlich etwas dauern.
Das tolle an rsync: Das erste Backup dauert lange, danach wird nur noch der DIFF gesichert und das Backup sollte deutlich schneller gehen!
Schritt 3: Snapshots der Backups
Nun kommt der Punkt an dem ich mich von Felix (vgl. https://flxn.de/posts/nextcloud-backup-to-freenas/ ) unterscheide: Nach einem erfolgreichen rsync-Job lege ich nun ein Snapshot des Backups an. Warum? So kann ich auf verschiedene Versionen des Backups zurück greifen und kann sogar fein-granular einzelne Dateien wiederherstellen. Das ist vor allem sinnvoll, wenn man identifizieren kann, ab wann ein System potentiell kompromittiert ist. Bzw. wenn man weiß, ab wann eine Datei fehlt oder defekt war.
Unter Tasks -> Periodic Snapshot Tasks kann in TrueNAS bequem ein regelmäßiger Snapshot eingerichtet werden. Ich habe täglich gewählt und speichere ein Jahr. Achtet darauf, dass der Snapshot-Zeitpunkt nicht zeitgleich zum Backup-Zeitpunkt stattfindet.
Jetzt zeigt sich auch, warum es hilfreich ist, für die Backups ein eigenes Dataset anzulegen: Die Snapshots können nämlich auf verschiedene Datasets angewendet werden. So könnt ihr verschiedene Zeitpunkte oder Speicherfristen für verschiedene Backups festlegen.
Die Snapshots des Backup
Sieht man sich nun die einzelnen Snapshots an, ist zu erkennen, dass ZFS sehr effizient ist und lediglich den DIFF speichert. So verbrauchen Snapshots nur sehr geringen Speicherplatz. Zum Wiederherstellen einzelner Versionen einfach auf „Clone to new Dataset“ klicken. Es wird dann ein neues Dataset angelegt auf dem die Daten durchsucht werden können.
In der Binary Kitchen haben wir vor vier Jahren mit unseren Lötworkshops angefangen. Anfangs waren es nur 4 Zusammengeschnorrte Lötkolben, dann 20. Mittlerweile haben wir 40 Lötarbeitsplätze für unsere Lötworkshops und verleihen diese auch regelmäßig. Mittlerweile haben wir alles in schöne rote Kisten gepackt, warum und wie möchten wir hier mal etwas aufklären.
How it Started
Wenn wir Lötworkshops veranstalten sorgen wir für bis zu 40 Lötarbeitsplätze mit Unterlagen, Zangen, Licht, Strom, Lötkolben und und und und…. Insgesamt waren es ungefähr 10 große Eurokisten die irgendwann einfach nicht mehr handelbar waren. Dazu kam, dass wir viele kleinere Lötworshops haben wo nur 5-10 oder mal 20 Lötarbeitsplätze nötig waren und immer der gesamte Lötworkshop mitgezogen wurde.
Daher haben wir einen Paradigmenwechsel vollzogen hin zu einzelnen Arbeitsplätzen. Zunächst war die Idee von gelaserten Boxen die in Eurokisten passen, dann waren wir zufällig im Bauhaus und haben diese wunderschönen Metallboxen für 12,50€ gefunden! Zackfertig: Einzelner Lötarbeitsplatz-Koffer!
Haufenweise KistenModeschau mal anders, aber es zählen doch eh die inneren Werte!
How it’s Going
Wir haben die Koffer relativ einfach in vier Bereiche unterteilt, einfach um das Herumfliegen der Teile etwas einzuschränken und den Zusammenräumenden ein wenig Anleitung zu geben. Unser Lötworkshop besteht auch aus verschiedenen Lötkolben und Lötstationen, mit den vier Unterteilungen hat aber alles platz.
Der Koffer mit unseren alten LötstationenDer Koffer mit unseren neuen Lötstationen
Was ist alles drin?
Unser Lötarbeitsplatz besteht aus:
Lötstation + Lötkolbenhalter (Wir haben Ersa Pico gesponsort bekommen und haben noch die billigen von Pollin. Bald auch tolle Pinecils)
Knipex Seitenschneider (die großen, etwas unpraktischer, dafür unkaputtbar)
Lot (auf einer sehr kleinen Handrolle, stellt NIE ne 250g Rolle auf den Tisch! Kinder liebe es den Lötkolben da rein zu stechen /o\)
Entlötpumpe und Entlötlitze
Pinzette
Schraubenzieher (Schlitz)
Schutzbrille
Dritte Hand
Was braucht man sonst noch?
Das wichtigste sind wohl die Steckerleisten (man fährt sehr gut mit 3 Steckplätzen pro Arbeitsplatz) und gutem Licht.
Die aufgebauten Lötarbeitsplätze
Next Level Shit
Die Mintlabs Regensburg haben es aber auf die Spitze getrieben (I like!)! Zunächst auch mit einer selbst gelaserten Box gestartet, ging es über zu der echt robusten Metallbox. Bei den Mintlabs ist ALLES integriert und nur ein Stromanschluss geht rein. Superfancy!
Viele haben gefragt und hier gibts einen kleinen Quickie zu den tollen Gosund SP1 Zwischensteckdosen.
Die Gosund SP1 Schaltsteckdose mit Hardwareschalter an der Oberseite
Die Zwischensteckdose / Das Messgerät
Die Gosund SP01 Schaltsteckdosen gibt es bei Aliexpress ab etwa 12€. Eigentlich ganz normale Schaltsteckdosen mit MQTT (für Heimautoamtisierung) und einem Hardwaretaster auf der Oberseite. Das Tolle: Die Dinger können auch Strom und allerlei anderer Dinge messen :).
Ein Screenshot der Gosund SP1 mit Tasmota Firmware
Im Bild sieht man, was man alles messen und per MQTT z.B. in eine Datenbank schieben kann \o/:
Spannung
Strom
Stromaufnahme
Scheinleistung
Blindleistung
Leistungsfaktor
Stromverbrauch heute/gestern und insgesamt
Das Flashen
Die original Firmware möchte man eigentlich nicht drauf haben und wenn ihr die Steckdose auspackt NICHT mit eurem Handy verbinden!
Die original Firmware hat einen kleinen Bug in der Version in der sie ausgeliefert wird. Dadurch ist es möglich die Steckdosen ohne aufschrauben und löten mit neuer toller Firmware zu flashen. Beschrieben ist das ganze hier:
Dazu gibt es nicht mehr zu sagen, die Seite beschreibt es wirklich sehr gut! Es lohnt sich gleich mehrere Schaltsteckdosen zu flashen :).
Das erfassen der Daten
Die Daten werden von der Steckdose erfasst und können dann z.B. in eine Influx Datebank geschrieben werden. Grafana (Darstellungssoftware) kann dann daraus tolle Werte und Graphen erstellen:
Der Stromverbrauch meines Kühlschranks vor und nach dem Abtauen
Das ganz geht übrigens auch anders herum, man kann damit auch die Stromerzeugung einer Solaranlage messen:
Geht direkt zum zweiten Teil (Server installieren und konfigurieren). Im ersten Teil flashe ich noch alte Zwischensteckdosen ;). Viel Spaß beim Strommessen 🙂
Mal wieder ein kleiner Quickie: Meine Freundin hat Probleme mit den Händen und hat bei einer Kollegin DIE ergonomische Tastatur ausprobiert: Microsoft Natural Ergnomic Keyboard 4000. Leider wird diese nicht mehr verkauft und die Nachfolgermodelle sollen wohl nicht so dufte sein.
Die gebrauchte Microsoft Natural Ergonomic Keyboard 4000 Tastatur
Naja gut, dann einfach ebay Kleinanzeigen gesucht, gefunden und enttäuscht worden: Tastatur ist leider defekt angekommen. Die Tastatur wurde einfach nur als unbekanntes USB-Gerät erkannt -.-. Zuerst hatten wir die Treiber in verdacht und wollten schon aufgeben, da hat uns ein Freund den Tipp gegeben: Schaut euch mal das Kabel an.
Tada! Da ist der Fehler. Eine Kabelquetschung, fast unsichtbar und kaum zu spüren
Der Übeltäter im Kabel
Naja gut. Kabel tauschen.. hmm.. oder doch löten? Hab mich fürs löten entschieden. Die Tastatur war mit 24 Schrauben verschraubt ;).
Einzelkabel nicht vergessen zu isolieren
Noch nen Schrumpfschlauch drüber und zack fertig: Tastatur funktioniert wieder \o/
Heute gibts einen kurzen Quickie: Whiteboard-Schwamm selbst gebaut. Ich hatte ein Whiteboard, Whiteboard-Reinigungstücher aber der Halter war einfach nicht mehr Auffindbar. Kaufen ist doof und ich hatte noch ein paar Festplatten-Magnete übrig. Die Bilder sagen alles, wer weitere Infos braucht einfach kommentieren :).
Erst mal schauen ob die Magnetgröße reichtMetall-Seiten der Magnete kürzen. Die brauchen wir eh nicht mehr.Jetzt einen Holzblock auf die richtige Größe der Reinigungstücher schneiden. Magnete passen!Theoretisch hätte ich Taschen für die Magnete in den Holzblock fräsen können, aber mit dem Laser ein Stück Sperrholz aufdoppeln ging schneller. Jetzt noch einen Deckel, damit die Magnete versteckt sind und die Kraft verteilt wird.Alles zusammen leimen: Zack fertig: Magnetischer Whiteboard-Reinigungs-Tuch-Halter aus Holz!
Per Zufall bin ich an sehr viele Pappkartons (die guten Doppelwelligen gekommen). Was könnte man damit machen? Jaaa Katzenkratzbretter und Katzenliegen :).
Alles was man dazu braucht ist ein Laser (ja ich weiß, hart genug), guter Pappkarton (Doppelwellig sehr fest) und ein paar 8mm Holzstangen aus Buche.
Vorlage
Ich habe die Vorlage als Inkscape-Objekt gestaltet. Beide Formen können gleichzeitig gelaset werden um möglichst verschnitt zu vermeiden. Die Vorlage für den Laser findet ihr hier: https://github.com/marove2000/cat_scratching_board
Neue Version: Mit Stangen
Die zweite Version habe ich dann mit 7,5mm Löchern ausgestattet, um die Schichten mit Stangen zusammen zu halten. Das funktioniert so gut, dass kein Kleber oder Leim nötig ist.
Stangen helfen alle Schichten zusammen zu halten
Um die Schichten übereinander zu drücken habe ich eine Hilfe gelasert mit etwas größeren Löchern. Damit kann die Kraft auf die Oberfläche gleichmäßiger verteilt werden.
Das Hilfsbrett hat die selben Abmessungen nur habe ich die Löcher weit größer aufgebohrt
Die Endschichten sind jeweils aus Holz um etwas mehr Stabilität zu erhalten. Ich habe 5mm Pappelsperrholz verwendet welches ich dann noch mit Leinöl geölt habe.
Die fertigen Katzenliegen bzw. Katzenkratzbretter
Es ist unbedingt nötig, die Oberflächen noch vom Laserschmauch bzw. Ruß zu befreien. Am besten geht das mit einer Schleifmaschine und feinem Schleifpapier. Die Oberfläche wir dadurch auch ein wenig weicher. Nichts desto trotz werden die Laserobjekte noch 1-2 Wochen nach verbranntem Holz bzw. Papier riechen. Ich würde die Katzenkratzbretter gut auslüften lassen bevor die Katzen drauf dürfen.
Das Finish der Oberfläche mit einer Handelsüblichen Schleifmaschine und feinem Schleifpapier
Am Ende bleibt nur noch die Hoffnung, dass die Katzen die Bretter auch annehmen. Noch einmal würde ich es wahrscheinlich nicht machen, es gibt diese Art Katzenbretter auch zu kaufen, aber man muss es ja mal gemacht haben ;).
Erste Version mit Sprühkleber: FAIL
In meiner ersten Version dachte ich, ich kann die Schichten einfach aneinander kleben: Das hat gar nicht funktioniert. Der Kleber hat sich nach wenigen Stunden gelöst und alles ist auseinander gesprungen.
Mit Sprühkleber hat es leider gar nicht funktioniert!
Wir veranstalten in der Binary Kitchen viele Workshops. Unter anderem auch einen sehr bekannten und gut besuchten Lötworkshop. Normalerweise gehen wir dann auf $Veranstaltung und bauen dort 20-40 Lötstationen auf, bringen Bausätze mit und die Teilnehmenden können einfach los löten bzw. am Kurs teilnehmen. 2020 hat uns mit covid19 einen Strich durch diese Rechnung gemacht und wir sahen uns gezwungen uns ein neues Konzept für Lötworkshops zu machen.
Am „Ersatzcongress“ Remote Chaos Experience #rC3 haben wir drei Online Lötworkshops mit etwa je 20-30 Teilnehmenden veranstaltet und ich muss sagen, es hat perfekt funktioniert! Fast sogar besser als ein echter Lötworkshop. Das Feedback war durchgehend sehr gut. Damit das alles so gut geklappt hat, war aber einiges an Vorbereitung nötig und der Einsatz guter Tools hat sehr geholfen:
Vorbereitung ist alles!
Die Teilnehmenden müssen selbst für die Vorbereitung der Technik sorgen, daher sollte man ihnen so gut wie möglich zur Seite stehen und Fragen klären wie:
Die Seite war für die Teilnehmenden immer erreichbar und war das Nachschlagewerk wenn sie Fragen hatten. Wir haben die Teile in MUSS, KANN und NICE TO HAVE eingestuft:
Die Liste der Dinge, die die Teilnehmenden haben sollten, können oder es schön ist diese zu haben
Damit wir nicht zu viele Dinge gleichzeitig debuggend mussten, haben wir uns pro Kurs auf einen Lötbausatz limitiert. Dieser muss natürlich vorher verschickt werden. Wir haben das relativ günstig mit BÜWA (Bücher Warensendung) per Post gemacht und es sind alle Bausätze angekommen. TIPP: Schickt die Pakete sehr sehr früh los, so habt ihr Zeit noch auf Fehler zu reagieren. Wir haben z.B. bei zwei Teilnehmenden den Bausatz vertauscht und mussten das Ganze nochmal raus schicken.
Spicken unbedingt erlaubt
Es hat sich gezeigt, dass es hervorragend ist, wenn die Teilnehmenden einen kleinen Spickzettel zum Nachschauen haben. Klar haben sie die Anleitung, aber wie war das noch gleich mit der Richtung der LED? Wie lötet man gleich wieder ein THT-Bauteil fest? Wir haben dazu zwei Referenz-Karten vorbereitet (gerne zur freien Verwendung):
Danke an dieser Stelle an das wunderbare Adafruit-Team 🙂
Referenzkarte fürs SMD-Löten in VisitenkartenformReferenzkarte fürs THT-Löten in Visitenkartenform von adafruit CC-BY-SA
Bereitet eine Präsentation vor
Nehmt euch 10-15 Minuten am Anfang des Kurses und zeigt in einer Präsentation die wichtigsten Punkte im Überblick:
Stellt die Funktionen der Videokonferenz-Plattform vor
Zeigt den Teilnehmenden wie sie Feedback geben können (z.B. durch „+“ im Chat oder „Winken im Video“)
Zeigt den Teilnehmenden den Arbeitsplatz und geht diesen durch
Zeigt den Teilnehmenden den Bausatz und weist sie auf eventuelle Fallstricke hin
Gebt ihnen Spickzettel zur Hand!
Die Wahl des richtigen Video-Konferenz-Tools
In meinen Augen eignet sich das Open-Source-Tool BigBlueButton ideal für einen online Lötworkshop. Es gibt dazu viele datenschutzfreundliche und kostenlose Instanzen. Wir in der Binary Kitchen betreiben zu diesem Zweck auch eine Instanz die wir für den Lötworkshop verwendet haben: https://bbb.bluit.de. Eine Liste weiterer freier Instanzen findet ihr auf unsere Dokuseite.
BigBlueButton bietet alles was wir benötigen:
Zeigen einer Präsentation
Gruppenräume für das Debugging zwischen einem Teilnehmenden und einem Helfer abseits der großen Gruppe
Gruppenchat und Privatchats
Videofeeds (natürlich)
Relativ leichte Bedienung
Es ist sehr wichtig, vor der Veranstaltung zu einem Technik-Check einzuladen. Einen Tag vorher hatten unsere Teilnehmende die Möglichkeit sich im BigBlueButton zu treffen und zu testen ob Kamera, Mikrofon, etc. richtig funktionieren. Bei uns war der Raum sogar immer offen, und die Teilnehmenden konnten zusätzlich unabhängig von uns testen.
Helfer Helfer Helfer!
Sucht euch genügend Helfer die an der Videokonferenz mit teilnehmen. Auch wenn mal einer ausfällt oder die Technik gerade streikt. Wir hatten für 20-30 Teilnehmende immer etwa 5 Helfer. Das war fast zu viel, aber es war gut, denn so konnten die Helfer auch ein wenig fachsimpeln und die Teilnehmenden haben während des Lötens zugehört.
Keine geführten Schritt-für-Schritt Workshops
Wir haben jetzt schon sehr sehr viele Workshops veranstaltet und weder in Präsenz-Veranstaltungen noch im online Lötworkshop haben Schritt-für-Schritt Workshops funktioniert. Lasst den Teilnehmenden die Freiheit in ihrer eigenen Geschwindigkeit zu löten. Anfangs eine gute Vorbereitung, einmal zeigen wie es geht und dann sollen die Teilnehmenden gleich los legen. Gerade im online Lötworkshop driften die Teilnehmenden sonst schnell ab.
Kamera, Licht, Action
Ihr habt im Online Format keine Möglichkeit dem Teilnehmenden irgendwas im Detail live zu zeigen. Ihr müsst es mit eurer Kamera zeigen. Drei Kameras sind essentiell für den Workshopleiter:
Webcam: Einfache Webcam im Laptop damit man euch sieht
Actioncam: z.B. ein Mobiltelefon auf einem Stativ, das euren Arbeitsplatz zeigt
Mikroskop: Ein digitales Mikroskop zum Zeigen von Detailaufnahmen
Die Action Cam, das Mikroskop, die Webcam und die Präsentation im BigBlueButton
Empfehlung fürs Mikroskop: Andonstar ADSM302 (online für 150-170€)
Alle drei Videos sollten immer sichtbar sein. Damit die Teilnehmenden in der Fülle der Video-Feeds das richtige Video auswählen, bereitet eine farbige Karte vor, z. B. einen roten Karton, die ihr vollflächig in die Kamera haltet bevor ihr etwas zeigt: „Ich möchte euch etwas in der Action-Cam zeigen, maximiert euch das Video das gerade ein rotes Bild zeigt“.
Noch mehr Details mit Dateiupload
Okay, jetzt können alle sehen was ihr als Kursleiter zeigen wollt, aber was ist mit den Details auf den Platinen und Bauteilen der Teilnehmenden? Nun haben die Teilnehmenden meistens kein digitales Mikroskop zur Hand. Gebt ihnen die Möglichkeit Handyfotos (die sind meist sehr hoch aufgelöst) irgendwo hochzuladen. Wir haben in einer Nextcloud einen Ordner erstellt, in dem jeder etwas hochladen konnte und haben den Link in den Konferenz geteilt.
(Anonymes) Feedback
Unser Herz-Lötbausatz: Wenn er am Ende funktioniert wohl das beste Feedback 🙂
Ihr wollt sicher auch selbst besser werden. Gebt den Teilnehmenden die Möglichkeit anonym Feedback zu geben. in BigBlueButton geht das hervorragend über „geteilte Notizen“. Man kann während getippt wird noch nachträglich nachvollziehen, wer welche Eintragung vorgenommen hat.
Hier das Feedback unserer Teilnehmenden:
Was hat mir gefallen? Die Unterstützung, die Erklärungen, die Einführung, die sehr freundliche und hilfsbereite Art von allen Beteiligten.
Die Nutzung der Technik mit den drei Kameras und der Präsentation war super. Das kann ich mir auch in Zukunft als Angebot gut vorstellen.
auf dem iPhone war es mir nicht möglich einzelne cams zu fokussieren.
Anregung: es wäre super, weiterführende Informationen zu follow ups zu bekommen. Vielleicht können wir uns Q1 2021 wieder virtuell treffen.
Hab als erstes die LEDs geloetet. Da kann man ganz gut ueben. Und ich wuerde den C1 in der Anleitung vorziehen, da der echt bloed zu loeten ist an der Seite, wenn der IC schon drauf ist
Was hat euch gefehlt? Eigentlich nur der gemeinsame Mate am Ende 😉
Mir hat der Workshop sehr gut gefallen! Gute Erklärungen, gerade als Anfänger wird man nicht abgeschreckt. Hat sehr viel Spaß gemacht, danke! Und wer hätte gedacht, dass sowas Remote möglich ist?!
Super cool! Nette Unterstützung, und ich fand auch die technische Lösung mit den Gruppenräumen klasse 🙂
Spitzen Dokumentation!
Ich fand es Spitze, wie freundlich ihr euch allen Problemen angenommen habt und wie zahlreich ihr für uns da wart. Die Erklärung war so gut, dass ich keine Fragen hatte und alles geklappt hat 🙂 +1
Hat echt Spaß gemacht.
Tolles Kit.
Richtig nettes Team. Deine HelferInnen waren alle sehr sympatisch.
Super Struktur. Seit Corona wurde ja viel Remote gemacht, aber das hier war echt mal richtig gut. Angefangen mit der kurzen bbb Einführung, die Folien, 1:1 Räume, Bilderupload etc. Alles nicht selbstverständlich. Super Arbeit!
Fazit
Der Online Lötworkshop hat SEHR GUT funktioniert. Ich würde schon fast behauptet, das hat besser geklappt als ein Präsenz-Workshop! Was nicht so gut funktioniert hat, war der SMD-Lötworkshop. Da sind wir an der Ausstattung einiger Teilnehmenden gescheitert, da der Lötkolben manchmal zu schlecht war.
Ansonsten ist es etwas mehr Aufwand bei der Vorbereitung, hat man das aber mal hinter sich, sind auch weitere nachfolgende Lötworkshops echt easy!